Vuelta Ibiza – knüppelhart und imposant

Mit der Dritten und letzten Etappe endete heute für meinen Partner Lukas Islitzer und mich eines der imposantesten Rennen, dass ich je gefahren bin. Es war für mich gleichzeitig das erste Partner-Etappen-Rennen überhaupt und ich konnte sehr viel Erfahrungen mitnehmen.Landschaftlich unbeschreiblich aber körperlich und fahrtechnisch ist das Vuelta Ibiza ein knüppelhartes Rennen, bei dem man sich keine Fehler erlauben darf. Die Trails sind sowohl bergauf als auch bergab sehr, sehr schwer. – So ein Terrain kann man bei uns nicht trainieren.

Wir verkauften uns bei unserem ersten gemeinsamen Auftritt nicht schlecht und kamen eigentlich von Tag zu Tag immer besser in Fahrt. Am ersten Tag lief es bei Lukas nicht ganz so planmäßig und wir wurden „nur“ Neunte, verloren aber viel Zeit. Den besten Tag erwischten wir am zweiten Tag auf der Königsetappe über 76 km und 2.100 hm, wo wir auf dem sehr guten 4. Platz über die Ziellinie rollten. Auf der letzten, etwas kürzeren aber sehr schnellen,  Etappe über 56 km und 1.100 hm kamen wir in einer großen Gruppe ins Ziel. Im Zielsprint stürzte ich schwer, aber zum Glück ging der unfreiwillige Abstieg glimpflich aus und außer ein paar Schürfwunden und einer Prellung des Handgelenks passierte mir nichts!

Im Gesamtklassement wurden wir Zweite in der Elite-Kategorie und erreichten in der Gesamtwertung den 6. Platz. Ermöglicht wurde das auch durch die tolle Betreuung von Lukas Freundin – Vielen herzlichen Dank!

 

Am Montag werden wir noch eine abschließende Erkundungstour auf der Insel machen, bevor es dann am Abend wieder nach Hause geht.

Ride on: Uwe