Ironbike Ischl und Eigerbike

An den letzten 2 Wochenenden waren jeweils Mountainbike Marathon Klassiker am Programm, die zu den schwersten Rennen in dieser Kategorie zählen: Iron Bike und Eigerbike.

Begonnen hat es mit dem Ironbike in Ischgl am 6. August, einem der schwersten Rennen im Alpenraum. Da es Tags zuvor bis auf 2.000 m herunter geschneit hat, wurde die Strecke verkürzt. Doch das hieß nicht, dass sie dadurch etwa leichter wurde. Alleine die Besetzung ließ bereits vor dem Start erahnen, dass es hart werden würde: Die Besetzung war so gut wie nie zuvor und die meisten der Top-Leute waren am Start.

Eigentlich fühlte ich mich gut und nach der 20 km Schleife im Tal konnte ich am Beginn des ersten Anstieges vorne mitfahren. Doch dann merkte ich, dass das Tempo zu hoch für mich wurde und ich fuhr meinen eigenen Rhythmus. Der Schnee und die Kälte am Berg machten es nicht gerade leichter, doch ich kämpfte mich durch das Rennen und kam auf Rang 13 ins Ziel.

Das folgende Wochenende war ich dann in der Schweiz; genauer gesagt in Grindelwald beim Eigerbike. Wie der Name schon sagt findet dieser Klassiker in Mitten von Eiger, Mönch und Jungfrau statt. Ein Panorama welches ich noch nie so erlebt habe. Unglaublich diese 4.000er einmal live zu sehen!

Mit 88 km und 3.900 hm zählt dieses Rennen auch zu den schweren Marathons im Kalender mit ziemlich fordernden Abfahrten. Gleich vom Start weg geht es 1000 hm bergauf, hier konnte ich gut mit der Spitze mitfahren. Die Topfahrer – allen voran Urs Huber – erhöhten dann das Tempo, welchem ich nicht mehr folgen konnte. Konstant fuhr ich mein Tempo, um auch noch Energy für den 1000 hm Schlussanstieg zu haben. Schlussendlich kam ich auf Rang 9 ins Ziel.

Es waren sicherlich nicht 2 optimale Rennen. Meine Form ist im Moment nicht ganz perfekt, doch ich arbeite dran, um für die wichtigen Herbstrennen wieder voll da zu sein!

 

Ride on: Uwe